Humanistisches, Sprachliches, Naturwissenschaftlich-technologisches, Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium (HG, SG, NTG, WWG) |
Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte widmen sich gemeinsam der Aufgabe, die Kinder und Jugendlichen, die das Gymnasium Donauwörth besuchen, im Sinne des Leitbilds der Schule in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung zu unterstützen. Eine von Vertrauen getragene Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule, gegenseitiger Respekt zwischen Lehrkräften und Erziehungsberechtigten und ein Klima des Willkommenseins an der Schule sind hierfür unabdingbar. Die Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus zeichnet sich am Gymnasium Donauwörth durch eine Vielzahl von Zielen und Maßnahmen aus, die die Gemeinschaft stärken, die Kommunikation fördern, die Kooperation begünstigen und Mitsprache ermöglichen.
Am Gymnasium Donauwörth herrscht eine einladende, freundliche und wertschätzende Atmosphäre. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte fühlen sich an der Schule willkommen, tragen gemeinsam zur Gestaltung des Lebensraums Schule bei und identifizieren sich mit der Schule. Folgende Maßnahmen tragen zu diesen Zielen bei:
Ein umfangreiches Repertoire an Gemeinschaft stiftenden Maßnahmen hat sich bisher am Gymnasium Donauwörth bewährt und etabliert. Mit dem Angebot eines Schnuppernachmittags für die zukünftigen Fünftklässler und ihre Eltern sowie der Einrichtung einer „Willkommensseite“ auf der Homepage sollen in Zukunft mögliche „Berührungsängste“ zukünftiger Schülerinnen und Schüler abgebaut werden. Bei den geplanten Baumaßnahmen soll neben der Sanierung und Modernisierung der Klassenzimmer und Kursräume auch auf die Bereitstellung zusätzlicher Elternsprechzimmer und weiterer Rückzugsnischen für Schülerinnen und Schüler geachtet werden, um die Aufenthaltsqualität an der Schule weiter zu erhöhen.
Um möglichst viele Informationen über die jeweiligen Lernvoraussetzungen der Kinder und Jugendlichen am Gymnasium Donauwörth zu erhalten, nutzen Schule, Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte vielfältige Kommunikationswege. Sie greifen hierbei auf formelle und informelle Möglichkeiten des Informationsaustausches zurück. Folgende Maßnahmen unterstützen diese Ziele:
Die bisher praktizierten traditionellen Kommunikationsformen sollen in Zukunft durch zeitgemäße Kommunikationsmöglichkeiten ergänzt werden. Ein Kontaktformular auf der Homepage soll Eltern die Möglichkeit geben, möglichst schnell Kontakt mit Lehrkräften aufzunehmen bzw. einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Auf der Homepage und in der Schulfibel sollen zudem die Zuständigkeitsbereiche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schulleitung und sonstiger Aufgabenträger der Schule genannt werden, sodass den Eltern die Ansprechpartner für bestimmte schulische Anliegen bekannt sind. Im Mittelpunkt der Kommunikation soll weiterhin der persönliche Kontakt zwischen Eltern und Lehrkräften stehen. Allgemein wird ein Ausbau der „Lobkultur“ gewünscht.
Um den Kindern und Jugendlichen am Gymnasium Donauwörth mit Erfolg die gewünschte Erziehung und Bildung zukommen zu lassen, erfolgt die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus systematisch und unbürokratisch. Die Erziehungsberechtigten beteiligen sich auf vielfältige Art und Weise am schulischen Geschehen und unterstützen sich gegenseitig. Die Schulgemeinschaft ist mit vielen externen Kooperationspartnern in der Region vernetzt und nutzt deren Ressourcen für den Bildungs- und Erziehungserfolg der Schülerinnen und Schüler. Folgende Maßnahmen der Kooperation haben sich diesbezüglich am Gymnasium Donauwörth bewährt:
Bezüglich der Kooperation soll in Zukunft die Möglichkeit zu Dreiergesprächen (Lehrkraft/Eltern/Schüler), insbesondere nach dem Zwischenzeugnistermin, verstärkt genutzt werden. Mit den Eltern zukünftiger Fünftklässler soll ein Expertenpool an der Schule eingerichtet werden, der für Unterrichtszwecke und für außerunterrichtliche Veranstaltungen genutzt werden kann (Fachexperten, Referenten).
Die Erziehungsberechtigten nutzen die ihnen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten und bringen sich darüber hinaus in geeigneter Weise in die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule ein, wie die folgenden Maßnahmen zeigen:
Um in Zukunft die Mitsprachemöglichkeiten der Eltern auf eine noch breitere Basis zu stellen, sollen bei der nächsten Elternbeiratswahl Wahlvorschläge auch während des Wahlabends ermöglicht werden. Außerdem sollen in Zukunft dem Elternbeirat kooptierte Mitglieder angehören können, um die Elternschaft in ihrer Vielfalt zu repräsentieren. Eine Reaktivierung des Kummerkastens des Elternbeirats soll dazu beitragen, dass Eltern nicht nur digital, sondern auch in Papierform Rückmeldungen an den Elternbeirat geben können. Im Bedarfsfall soll dem Elternbeirat auch die Möglichkeit eingeräumt werden, über die Homepage der Schule Elternbefragungen durchzuführen und ein Meinungsbild der Eltern zu bestimmten schulischen Angelegenheiten einzuholen.
Das schulspezifische Konzept zur Erziehungspartnerschaft am Gymnasium Donauwörth wurde in zahlreichen Sitzungen der Schulentwicklungsgruppe (SEG) erarbeitet und vom Schulforum beschlossen. Das Konzept kann und soll sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln, bedarf der kritischen und regelmäßigen Überprüfung, muss sich in der täglichen Praxis bewähren und sich stets am Wohl der Kinder und Jugendlichen, die unsere Schule besuchen, orientieren.
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